Kategorie: Katja Nö

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Katja Nö Schrödingers Lichtung
Katja Nö Schrödingers Lichtung
Katja Nö Artwork Schrödingers Lichtung

Gefördertes Projekt im Rahmen der Corona Hilfen für Künstler, durch die Stadt Hamburg.

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About Katja Nö Art

katjanoe.art künstlerin

Eine Fülle an Farbtuben, Pinsel und Paletten, Lappen und allerlei Werkzeug tummeln sich in gestapelten Kästen, so, wie man es sich in einem Künstleratelier eben vorstellt. Die Staffelei aufgestellt, Bilder in verschiedenen Formaten und Schaffensphasen drumherum gelehnt. So bunt wie ihre Wirkungsstätte zeigt sich auch Katja Nös Kunst. So farben- und facettenreich wie sie selbst. 

„Kunst scheint mir vor allem ein Seelenzustand zu sein“ sinnierte einst der große Marc Chagall, mit dem sich Katja, anhand ihrer Bilder erkennbar, gut identifizieren kann. Meditativ lässt sie sich vom Pinsel und von ihren Emotionen leiten, lässt sie buchstäblich auf eine Fläche fließen und Gestalt annehmen. Bevorzugt in Acryl und kräftigen, leuchtenden Tönen. Wechselnde Techniken erzeugen Spannung, Pinsel können Schwamm und Spachtel weichen. Unterschiedliche Materialien wie Leinwand, Ton, Gips oder Holz bilden die Basis und einmal mehr Katjas künstlerische Vielfalt ab.  

katja noe art

Mit Fokus auf Portraits und Figurative Kunst hat sich die Autodidaktin großenteils der Naiven Malerei verschrieben, schafft dafür typische Sujets, die oft surrealistische Züge tragen; fantastische Traumwelten wie zweidimensionale Kaleidoskope, die mit jeder Drehung Neues preisgeben. Formen und Wesen, die sich fügen und im kreativen Prozess bewusst oder unterbewusst entstehen. Vögel beispielsweise, eines ihrer Hauptthemen. Fische, Katzen, Schmetterlinge und Pinguine. Nicht selten erinnern ihre Kompositionen an Chagall. Genauso könnte Katja – drehten wir die Zeit um hundert Jahre zurück – im Surrealisten-Zirkel um Max Ernst, Salvador Dali, Leonora Carrington und Co. wirken. 

Sprudelnde Inspirationsquellen bleiben zweifellos ihre Jahre in Australien und Neuseeland, aus denen sie nachhaltig schöpft. „In Neuseeland“, sagt sie, „habe ich erstmals das Paradies gesehen“ – wie sie es sich als Kind ausmalte und es heute wiederkehrend abstrakt in ihren Werken auftaucht. Ausdruck verschiedener Stimmungen – aber einer Bestimmung. Den ernüchternden Marketing-Job für die paradiesische Ferne an den Nagel gehängt, kam Katja hier zu der Erkenntnis, ihr Leben fortan mit dem füllen zu wollen, was sie liebt: Kunst. Eine essenzielle Entscheidung. In Hamburg wechselte sie nach dem Wirtschaftsfachwirt endgültig für ein Studium an die Uni – in dem sie ihre Leidenschaft mit kulturellen und pädagogischen Ambitionen verknüpfen kann.  

katja noe art

Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Sozialpädagogik und Kunstgeschichte, thematisch mit einem großen Anteil Psychologie gespickt – für die Künstlerin die ideale Synthese mit vielfältigen Möglichkeiten. Kunsttherapie ist eine davon. Denn neben dem Malen, Ausstellen und Gestalten im öffentlichen Raum möchte Katja an sozialen, gemeinschaftlichen Konzepten teilhaben. Ihr Ziel ist es, anderen Menschen zu helfen, psychologische und pädagogische Bereiche mit der Kunst zu verbinden; etwa in Form von Workshops oder kreativen Projekten in der Friedensbildung. „Diese Art Beitrag ist für mich die einzig wirkliche Bereicherung“. 

Ihr Bestreben, Kunst in den Dialog zu stellen, sie für alle Menschen zugänglich zu machen, realisierte sie bereits bei verschiedenen Club- und Kulturveranstaltungen. Auch im Einklang mit elektronischer Musik, einer ihrer Antriebsmotoren, der neue Gefühlswelten eröffnet; ihre zweite Leidenschaft im weiten Kulturkosmos, die sie mit Künstlerfreundin Hanna Steinhoff teilt und verbindet. Wie auch ihre Liebe zu allem Schöpferischen, zur interaktiven Kunst mit pädagogischem Kontext. Gemeinsam und in Teamwork gestalten, malen und entfalten sich Katja und Hanna bei Live-Art-Performances während Livestreams und auf Open Airs, lassen sich von den Beats und Bässen der DJs beflügeln. Für beide steht fest: Kunst definiert sich nicht darüber, was am Ende entsteht, sondern darüber, wie sie entsteht. Es geht um die Auseinandersetzung mit der Umwelt, um das Aus- und Erleben des künstlerischen Prozesses.

katja noe art

Im stetigen Schaffensprozess kann Katja sich heute selbst verwirklichen, wie sie es sich immer wünschte. Sie hat sich für die Kunst entschieden. Beim Betrachten ihrer Werke ist klar ersichtlich, wie sie ihr ergründendes Gemüt, ihre Lebendigkeit, Werte und Ideen mittels Farbe und Konturen gedeihen lässt. Wo es sie weiter hinführen wird, steht in den Sternen. Auch rein geografisch wird sie ihrem Herzen folgen, an Orte, die sie liebt, die Heimat bedeuten. Das ist zurzeit Hamburg, kann aber auch ihre Geburtsstadt Rostock sein, oder eben: Neuseeland. Hauptsache, das Herz schlägt höher und stets für die Kunst.